Für die Hauptuntersuchung wird der Motorraum eines Autos kontrolliert und der Prüfer geht eine Checkliste durch

Mit dem Audi zur Hauptuntersuchung: Die Fakten und Kosten

In Deutschland muss ein Neuwagen 3 Jahre nach der Erstzulassung zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung. Danach erfolgt die Hauptuntersuchung alle 2 Jahre. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Auto die Hauptuntersuchung beim ersten Versuch besteht, können Sie einen Vorabcheck buchen oder die wichtigsten Punkte vorher selbst Zuhause überprüfen.

Was kostet eine Hauptuntersuchung für Autos von Audi?

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Damit Sie besser abschätzen können, mit welchen Kosten Sie bei einer Hauptuntersuchung rechnen müssen, hat Autobutler den Durchschnittspreis für eine HU untersucht. Der hier angegebene Preis ist dabei ein Durchschnittspreis aller Angebote, die Werkstätten über Autobutler an Audi-Besitzer gesendet haben. Der Preis ist dabei unabhängig vom Fahrzeugmodell und Baujahr.

Wenn Sie ein spezifisches Angebot für Ihr Auto erhalten möchten, dann können Sie einen Auftrag bei Autobutler erstellen und erhalten innerhalb von 24 Stunden Angebote von Qualitätswerkstätten in Ihrer Nähe. So können Sie die Werkstattangebote bequem und einfach online vergleichen und das passende Angebot für die Hauptuntersuchung Ihres Audis wählen.

Kann mein Auto die Hauptuntersuchung bestehen?

Die Hauptuntersuchung, die für Ihren Audi erneuert werden muss, hat zwei Hauptziele. Zum einen muss die Prüfstelle sicherstellen, dass alle Verkehrsbedingungen rund um das Fahrzeug den geltenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen und Ihr Fahrzeug dementsprechend keine Gefahr als Verkehrsteilnehmer darstellt. Zum anderen muss Ihr Fahrzeug auch die geltenden Regelungen zu den Umweltvorschriften, der erlaubten Menge an Abgasen und ähnlichem einhalten.

Deshalb kontrolliert die Prüfstelle unter anderem, ob die Anhängerkupplung, die Lenkung, die Stoßdämpfer, die Reifen und die Leuchten einwandfrei funktionieren. Darüber hinaus wird geprüft, dass an kritischen Stellen wie etwa der Radaufhängungen, den Federbeinlagern, den Stoßdämpferdomen, den Schwellern, den Schwingarmen und dem Hilfsrahmen weder Rost noch Korrosion vorhanden sind.

Schließlich wird gemessen, ob das Auto in Sachen Umweltschutz den geltenden Regeln und Anforderungen entspricht. Dies erfolgt u. a. durch eine Abgasuntersuchung, bei der Gehalt an Kohlenmonoxid und Rauchgasen ermittelt wird. Darüber hinaus wird überprüft, dass das Auto beim Fahren nicht zu laut ist.

Im Mai 2018 wurden neue, strengere Regeln für die Hauptuntersuchung eingeführt. Dies bedeutet u. a., dass das Auto zur Nachuntersuchung muss, wenn zum Beispiel eine Glühlampe kaputt ist. Gleiches gilt auch, wenn einer oder mehrere Reifen des Fahrzeugs eine Profiltiefe von weniger als 1,6 mm aufweisen. Bei der Hauptuntersuchung werden auch die Reifenseiten auf Risse überprüft, und hier gelten die gleichen Regeln. Wenn die Reifen nicht zu 100 Prozent in Ordnung sind, muss dieser Mangel behoben und das Fahrzeug danach zur Nachuntersuchung vorgeführt werden.

In Anbetracht der strengeren Vorschriften kann es eine gute Idee sein, das Auto in einer Autowerkstatt überprüfen zu lassen, bevor man es zur Hauptuntersuchung bringt. Diese Leistung der Werkstätten wird auch Vorabcheck genannt. Dabei erstellt die Werkstatt eine Liste von Mängeln, die behoben werden müssen, bevor das Auto zur HU vorgeführt wird.

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Was steht im HU-Bericht?

Am Ende einer Hauptuntersuchung erhält der Autobesitzer einen HU-Bericht vom Prüfer. In diesem finden Sie eine Übersicht aller Mängel, die bei Ihrem Audi festgestellt wurden. Dabei gibt es Mängel, die nicht direkt behoben werden müssen, sondern als möglicher Gefahrenpunkt in der Zukunft eingeschätzt werden.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug vor der HU nicht bei einer Vorabprüfung vorgeführt hatten, besteht die Gefahr, dass der HU-Bericht viele Fehler und Mängel enthält, die behoben werden müssen, damit Ihr Audi die Untersuchung besteht.

Die im HU-Bericht beanstandeten Mängel müssen behoben werden. Eine Nachuntersuchung ist dann erforderlich, wenn das Fahrzeug die Prüfplakette nicht auf Anhieb erhält. Die Mängelbeseitigung und eine Vorführung für die Nachuntersuchung müssen innerhalb eines Monats erfolgen.

Je nach Schwere der Mängel ist die Fahrt in die Werkstatt in den meisten Fällen noch erlaubt, wobei auch dies manchmal verboten werden kann. Im schlimmsten Fall wird bei einer Hauptuntersuchung festgestellt, dass Ihr Fahrzeug eine Gefährdung für den Verkehr darstellt. Ist dies der Fall, muss Ihr Fahrzeug unverzüglich aus dem Verkehr gezogen werden. Die alte TÜV-Plakette muss entfernt und die zuständige Zulassungsbehörde informiert werden. Dieses Fahrzeug darf dann im Straßenverkehr nicht mehr geführt werden.

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