Detailaufnahme eines Stoßdämpfers

Stoßdämpfer von Ihrem Honda ersetzen: Die Anzeichen & Kosten

27 August 2020, 11:11

Stoßdämpfer, Federn und Radaufhängung sind Teile der Federung des Autos und tragen nicht nur zu einem komfortablen Fahrgefühl, sondern auch zur Verkehrssicherheit bei. Die Stoßdämpfer verschleißen aber langsam und im Laufe der Zeit verlieren sie die Fähigkeit, Stöße von der Straße zu absorbieren.

Es ist allerdings schwer zu bestimmen, wann die Stoßdämpfer so abgenutzt sind, dass sie ersetzt werden müssen. Sowohl Fahrzeugalter als auch Fahrweise haben Einfluss auf die Lebensdauer der Stoßdämpfer bei Ihrem Honda. Um den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel der Stoßdämpfer finden, können die Empfehlungen der Hersteller und Autowerkstätten hilfreich sein. Diese sagen, dass Sie alle 60.000 bis 80.000 gefahrenen Kilometer Ihre Stoßdämpfer austauschen sollten.

Die Stoßdämpfer sollten immer paarweise gewechselt werden. Das gilt unabhängig davon, ob Sie sie bei einem der großen Hersteller wie KYB, MONROE oder SACHS oder Stoßdämpfer von einem kleineren Anbieter kaufen.

Wir haben einen Preis für den Austausch von Stoßdämpfern bei Ihrem Honda für Sie berechnet.
Dieser Preis ist ein Durchschnittspreis, der auf den Angeboten basiert, die Werkstätten den Benutzern von Autobutler unterbreitet haben.
Beachten Sie, dass der Preis für den Austausch von Stoßdämpfern und Federung von Automodell zu Automodell unterschiedlich ist. Gleichzeitig hat die Marke des Stoßdämpfers Einfluss auf den Preis.

Wie viel kostet der Wechsel der Stoßdämpfer bei Autos von Honda?

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Sollten Sie beim Erstellen Ihrer Anfrage Fragen haben, dann helfen Ihnen unsere qualifizierten Mechaniker in der Supportabteilung jederzeit weiter.

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Wie funktionieren die Stoßdämpfer?

Ihr Honda ist mit einer Federung ausgestattet, die unter anderem aus einer Feder an jedem der beiden Hinterräder besteht. Die Federung sorgt dafür, dass die Räder ständig mit der Fahrbahn in Berührung sind. Gleichzeitig federt die Federung Stöße ab, die beispielsweise beim Überfahren eines Lochs auf der Straße entstehen.
Bei einer optimalen Federung spürt man die Unebenheiten der Fahrbahn weniger als bei einer abgenutzten, weil diese die Stöße direkt an die Karosserie weitergibt.

Bei den Federn befinden sich auch die Stoßdämpfer. Die Federn können nicht allein für sicheres und bequemes Fahren sorgen, sondern brauchen die Stoßdämpfer dazu. Die Stoßdämpfer tragen dazu bei, dass die Federn nicht vollständig auseinandergezogen oder zusammengedrückt werden. Etwas vereinfacht gesagt: Die Federn fangen den Stoß auf, die Stoßdämpfer sorgen für die anschließende Stabilisierung des Autos.

Wirkt das Auto beim Fahren instabil, kann das an mangelhaften Stoßdämpfern oder Federn liegen. Wenn Stöße nach dem Überfahren von Unebenheiten schlecht abgemildert werden, ist ein weiteres Anzeichen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich für die Verkehrssicherheit.

Erfahren Sie unten, wie Sie Fehler im Federungssystem erkennen.

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So erkennen Sie ein defektes Federungssystem

Es gibt mehrere Anzeichen für ein abgenutztes Federungssystem, die Sie beachten sollten. Unebenheiten auf der Straße sind bei einem Auto mit kaputtem Federungssystem deutlich im Innenraum zu spüren. Ihr Honda wird höchstwahrscheinlich auf und ab springen, was für Fahrer und Fahrgäste unangenehm ist.

Wenn während der Kurvenfahrt, beim Bremsen oder beim Beschleunigen seltsame Bewegungen oder Geräusche auftreten, liegt das wahrscheinlich auch an den Stoßdämpfern oder der Federung des Autos.

Hier sind die 4 gängigsten Anzeichen, wie Sie Fehler oder Verschleiß am Federungssystem Ihres Hondas feststellen können:

  • Beim Bremsen braucht das Auto länger als üblich, um die Geschwindigkeit zu drosseln.
  • Das Auto ‚schwimmt‘, wenn man um die Kurve fährt.
  • Die Reifen werden nicht gleichmäßig abgenutzt. Die ungleichmäßige Abnutzung des Profils ist wahrscheinlich auf verschlissene oder defekte Stoßdämpfer zurückzuführen.
  • Wenn Sie Ölverlust unter dem Auto entdecken, kann das von einem undichten Stoßdämpfer stammen.

Der Wipptest gibt Antwort

Wenn Sie den Eindruck haben, dass etwas mit der Federung Ihres Autos nicht stimmt, können Sie einen klassischen Wipptest machen. Dazu drücken Sie eine Ecke des Autos entweder vorne am Kotflügel oder der Stoßstange oder hinten am Kofferraum herunter. Danach lassen Sie die Ecken wieder los. Achten Sie dabei auf die Bewegungen des Autos. Das Auto muss ruhig in seine Ausgangsposition zurückgleiten. Wenn sich das Auto sehr schnell auf und ab bewegt, kann das auf abgenutzte Stoßdämpfer und Federn hindeuten.

Im Zweifelsfall ist es immer eine gute Idee, eine Werkstatt zu besuchen. In den Werkstätten können die Mechaniker mit einem Federungs-Testgerät schnell feststellen, ob Stoßdämpfer, Federung und Aufhängung in Ordnung sind.

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