Peugeot - Stoßdämpfer

Stoßdämpfer bei Ihrem Peugeot wechseln lassen - Kosten, Anzeichen & Tipps

Die Federung Ihres Peugeot trägt dazu bei, Stöße von der Straßenoberfläche abzumildern, sodass sie sich nicht über das ganze Fahrzeug übertragen.

Das Federungssystem Ihres Peugeot besteht u. a. aus einer große Schraubenfeder und einem Stoßdämpfer. Letzterer ist eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung, wobei das untere Ende an der Radaufhängung und das obere Ende an der Karosserie befestigt ist.

Wie viel kostet ein Wechsel der Stoßdämpfer bei Autos von Peugeot?

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Die meisten Werkstätten empfehlen, alle vier Stoßdämpfer auf einmal zu wechseln, weil die Stoßdämpfer die gleiche Lebensdauer haben. Oft ist es auch erforderlich, die Federn zu wechseln. Der oben genannte Preis ist ein Durchschnittspreis aller Angebote an Peugeot-Besitzer für sämtliche Baujahre und Modelle. Daher kann der Preis bei Ihrem Peugeot abweichen.

Indem Sie ein Profil bei Autobutler erstellen, erhalten Sie Angebote für den Wechsel der Stoßdämpfer Ihres Autos. Sie erhalten alle Angebote schriftlich, sodass Sie Preis und Leistungsangebot der einzelnen Werkstätten vergleichen können.

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Was machen Stoßdämpfer eigentlich?

Die Aufgabe der Stoßdämpfer besteht darin, größere Unebenheiten der Straße zu absorbieren und gleichzeitig die Schwingung der Feder zu dämpfen, sodass die Räder des Autos auf der Straße bleiben. Somit gewährleistet die Stoßdämpfer den Fahrkomfort in Ihrem Peugeot.

Das Federungssystem hat auch große Bedeutung für die Sicherheit. Wenn die Federung nicht 100-prozentig funktioniert, verlieren die Räder den Kontakt mit der Straße, sobald über eine Unebenheit gefahren wird. Im schlimmsten Fall kann das zu einer gefährlichen Situation führen, da man ein Auto nicht steuern kann, wenn seine Räder keinen Kontakt mit der Straße haben.

Zugleich bewirkt ein verschlissenes Federungssystem, dass das Auto zu schaukeln anfängt und instabil wird. Zusätzlich entstehen beim Bremsen und bei Kurvenfahrt unnötige Bewegungen im Fahrzeug.

Ist ein Stoßdämpfer defekt, d. h. undicht, sodass das Öl ausläuft, reduziert sich die Dämpfungswirkung erheblich. Die Fahreigenschaften des Autos verschlechtern sich deutlich. Und zudem verlängern ausgediente Stoßdämpfer den Bremsweg. Oft um mehrere Meter, selbst bei niedriger Geschwindigkeit.

Ein neues und gut funktionierendes Federungssystem trägt jedoch dazu bei, dass die Räder den Unebenheiten auf der Straße besser folgen können und somit die Bodenhaftung bestehen bleibt.

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Wie oft müssen Stoßdämpfer gewechselt werden?

Man kann nicht genau sagen, wie oft Sie die Stoßdämpfer an Ihrem Auto wechseln lassen sollten. Das hängt nämlich u. a. davon ab, wie häufig Sie auf unebenen Straßen fahren.

Es ist jedoch sicher, dass die Stoßdämpfer langsam und allmählich verschleißen, sodass sie schließlich ihre Wirkung verlieren, Stöße abzufangen.

Die Stoßdämpfer sind von großer Bedeutung für die Verkehrssicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sie rechtzeitig wechseln. Viele Hersteller empfehlen, die Stoßdämpfer alle 80.000 oder 100.000 km auszutauschen.

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An diesen Anzeichen erkennen Sie einen Defekt

Bei einer Inspektion wird die Werkstatt das Federungssystem des Autos kontrollieren. Aber Fehler und Verschleiß können auch laufend auftreten. Daher müssen Sie selbst darauf achten, ob sich Ihr Auto plötzlich anders verhält als sonst üblich. Dabei kann es sich um Bewegungen bei der Fahrt handeln oder seltsame Geräusche, die Sie noch nie gehört haben. Hier finden Sie 7 Beispiele für Symptome, die darauf hindeuten können, dass etwas mit dem Federungssystem Ihres Autos nicht in Ordnung ist:

  • Der Bremsweg des Autos hat sich verlängert
  • In Kurven fühlt es sich an, als ob der Wagen zur Seite auszubrechen oder wegzugleiten droht
  • Sie hören metallische Klopfgeräusche, wenn das Auto über Unebenheiten fährt
  • Es fühlt sich an, als ob das Auto Lenkungsspiel hat
  • Windböen sind im Auto ungewöhnlich stark zu spüren
  • Bei jedem Wenden des Fahrzeugs entstehen Geräusche, die nicht da sein sollten
  • Eine Prüfung der Lauffläche der Reifen zeigt, dass die Reifen unregelmäßig abgenutzt werden

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Den klassischen Wipptest selbst durchführen

Haben Sie den Verdacht, dass etwas mit den Stoßdämpfern Ihres Peugeot nicht in Ordnung sein könnte, können Sie mit dem Wipptest überprüfen, ob die Stoßdämpfer verschlissen oder defekt sind.

Wenn Sie Kotflügel oder Stoßstange an einer Ecke des Autos runterdrücken und dann loslassen, darf das Auto nicht mehr als einmal wippen. Wippt es mehr als einmal, ist es sehr wahrscheinlich ein Hinweis darauf, dass die Stoßdämpfer ausgewechselt werden müssen.

Versuchen Sie auch, mit dem Auto auf einer Straße, auf der kein Verkehr ist, einige scharfe Kurven zu fahren. Fühlt es sich so an, als ob das Auto ein bisschen zu lebhaft ist, ist es wahrscheinlich Zeit, es in einer Werkstatt überprüfen zu lassen.

Die Werkstätten haben ein spezielles Federungs-Testgerät, um festzustellen, ob Stoßdämpfer, Federung und Aufhängung in Ordnung sind.

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Tipps zum Schonen des Federungssystems Ihres Autos

Umfahren Sie Schlaglöcher in der Straße

Die großen, schweren Schraubenfedern, die ein Teil des Federungssystems des Autos sind, helfen dabei, die Stoßdämpfer zu schützen. Jedes Mal, wenn Sie über eine Unebenheit fahren, wird die Feder belastet. Und jedes Mal wird die Feder einen Teil ihrer Fähigkeit verlieren, den Stoßdämpfer zu schützen.

Eine verschlissene Feder führt zu höherer Belastung des Stoßdämpfers, der zum Schluss kaputt geht, da er nicht dafür ausgelegt ist, dem enormen Druck alleine zu widerstehen, der beim Fahren über eine Unebenheit entsteht. Daher ist es wichtig, dass Sie so weit wie möglich versuchen, es zu vermeiden, über große Unebenheiten in der Straße zu fahren.

Fahren Sie in aller Ruhe und biegen Sie in aller Ruhe ab

Das Federungssystem Ihres Peugeots sorgt dafür, dass das Auto sicher und stabil auf der Straße liegt und bei Kurven nicht außer Kontrolle gerät. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto mehr werden alle Teile belastet. Das Federungssystem wird auch stark belastet, wenn Sie zu den Autofahrern gehören, die kräftig beschleunigen oder oft stark bremsen.

In diesen Situationen wird das Gewicht im Auto entweder nach vorne oder hinten geworfen und das Federungssystem wird überlastet. Um das Federungssystems des Autos bestmöglich zu schützen, wird empfohlen, dass Sie im Verkehr ruhig fahren, Kurven mit niedriger Geschwindigkeit nehmen und wildes Beschleunigungen und kräftiges Bremsen vermeiden.

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