Citroën - Vorabcheck

Vorabcheck von Citroën vor HU: Kosten und Leistungen im Überblick

Was kostet ein Vorabcheck für einen Citroën? Bei anderen Reparaturen können wir bei Autobutler einen Durchschnittspreis für die jeweilige Automarke und für sämtliche Baujahre und Modelle ermitteln. Aber bei einem Vorabcheck ist es etwas schwieriger, da die Aufgabe der Werkstatt gerade darin besteht, Fehler und Mängel zu finden und vor der Hauptuntersuchung auszubessern. Dabei kann es sich um eine kaputte Birne oder einen verschlissenen Zahnriemen handeln und sollte als grobe Schätzung genommen werden.

Wie viel kostet ein Vorabcheck bei Autos von Citroën?

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Der Preis ist für sämtliche Modelle und Baujahre berechnet, und damit kann der konkrete Preis für Ihr Auto abweichen – aber Sie haben eine ungefähre Idee vom Preisniveau.

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Darum lohnt sich ein Vorabcheck

Wenn Sie Ihren Citroën zur Hauptuntersuchung bringen, wird das Auto auf Fehler überprüft, die die Umwelt und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen können. Die Prüfanstalt wird u. a. Lenkung, Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Hupe und tragende Teile wie beispielsweise Radaufhängung und Stoßdämpfer überprüfen. Bei einer Abgasuntersuchung wird überprüft, ob der Ausstoß an Rauch und Kohlenstoffmonoxid unter den zulässigen Grenzwerten liegt.

In Deutschland müssen Pkw drei Jahre nach Erstzulassung bei der Hauptuntersuchung vorgeführt werden. Danach steht für Pkw die Hauptuntersuchung alle 2 Jahre an.

Der Fahrzeughalter muss selbst darauf achten, wann die Hauptuntersuchung wieder fällig ist. Wenn Sie die Frist für die Hauptuntersuchung überschreiten, können Bußgelder und Punkte in Flensburg drohen. Ab einer Überziehung der Frist von 2 Monaten drohen Bußgelder, ab mehr als 8 Monaten bekommt man zusätzlich einen Punkt in Flensburg.

Nach Abschluss der Hauptuntersuchung erhalten Sie einen Bericht mit dem Ergebnis. Der Bericht zeigt, ob das Fahrzeug zugelassen oder ob eine Nachuntersuchung erforderlich ist. Eine mögliche Nachuntersuchung hat spätestens 4 Wochen später zu erfolgen. Aus dem Bericht geht hervor, welche Fehler und Mängel vorher auszubessern sind.

Auf Grund der Gefahr durchzufallen, sind viele Autobesitzer nicht besonders begeistert, mit dem Auto zur Hauptuntersuchung zu fahren. Warum also nicht den Stier bei den Hörnern fassen und zu einem Vorabcheck fahren. Es gibt keine 100-prozentige Garantie, dass das Auto dann durch die Hauptuntersuchung kommt, aber bei einem Vorabcheck werden die Mechaniker überprüfen, ob das Auto alle Mindestanforderungen erfüllt. Die Chance, dass das Auto die HU besteht, ist dadurch höher.

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Checkliste – diese Dinge müssen in Ordnung sein

Fehlerhafte Bremsen oder eine fehlerhafte Fahrzeugbeleuchtung sind die häufigste Ursache, warum Autos die HU nicht bestehen. Deshalb ist es auch ratsam, immer zu überprüfen, ob diese Punkte am Auto in Ordnung sind. Aber es gibt auch andere Punkte, die Sie überprüfen können, bevor das Auto zur HU gefahren wird. Dazu gehören u. a. Räder und Radaufhängung, die einfach in Ordnung sein müssen.

Im Folgenden ist die Checkliste von Autobutler aufgeführt. Wenn Sie all diese Punkte abhaken können, dann wird Ihr Auto wahrscheinlich die Hauptuntersuchung meistern.

  • Eine Sache, die oft Verwirrung verursacht, ist das Auftreten von Rost. Es ist tatsächlich erlaubt, Rostlöcher in den Türen und Klappen zu haben, während an anderen Stellen, zum Beispiel in der Nähe von Lenkung oder Federn, dies nicht akzeptiert wird. An einigen Bereichen des Autos dürfen Sie die Löcher mit verschiedenen Arten von Kunststoff reparieren, während es an anderer Stelle erforderlich ist, dass die Löcher verschweißt werden. Fragen Sie bei Ihrer örtlichen Werkstatt – hier kennen sie die Vorschriften.
  • Der Motor des Autos darf Öl „schwitzen“, aber es darf keinen eigentlichen Ölverlust geben. Lassen Sie ggf. vor der Hauptuntersuchung eine Motorwäsche durchführen.
  • Der Auspuff darf rauchen, solange es sich nur um Wasserdampf handelt. Blauer oder schwarzer Rauch ist nicht erlaubt.
  • Mit völlig neuen Bremsscheiben oder Bremsbelägen muss bis zu 500 km gefahren werden, bevor sie genau so funktionieren, wie sie sollen. Daher kann es auch eine sehr schlechte Idee sein, die Bremsen kurz vor einer HU in Ordnung zu bringen. Sie laufen Gefahr, dass die technische Prüfstelle nach dem Testen der Bremsen Ihr Auto durchfallen lässt.
  • Von den Radgelenken darf beim Drehen des Lenkrads kein Klackergeräusch kommen. Und gleichzeitig dürfen die Spurstangenköpfe kein Spiel haben. Das Letzte prüfen Sie durch starten des Motor und drehen des Lenkrades. Das Lenkrad darf sich dabei nicht mehr als 3-5 cm zu jeder Seite drehen lassen.
  • Die Stoßdämpfer müssen funktionieren. Die Werkstatt kann testen, ob sie funktionieren, wie sie sollten, aber wenn Öl austritt, kann man davon ausgehen, dass sie defekt sind.
  • Die gesamte Beleuchtung sollte hell sein, und die Scheinwerfer müssen richtig eingestellt werden. Ist eine der Birnen bei der HU kaputt, wird dies lediglich angemerkt.
  • Rost auf Bremsleitungen ist erlaubt, aber nur an der Oberfläche.
  • Die Lampen auf dem Armaturenbrett wie Airbag- und Motorleuchte dürfen nicht leuchten, wenn der Motor eingeschaltet ist.
  • Alle Gurte müssen blockieren, wenn stark an ihnen gezogen oder wenn hart gebremst wird.
  • Die Feststellbremse muss bei einem Gefälle von 18 Prozent funktionieren.

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Diese Fehler bedeuten, dass das Auto zur Nachuntersuchung muss

Eine Hauptuntersuchung kann damit enden, dass das Auto zu einer Nachuntersuchung muss. Bis dahin müssen Sie Fehler und Mängel beheben lassen. Erst danach ist das Fahren im Fahrzeug gesetzeskonform.

Die folgenden Fehler bedeuten, dass Ihr Citroën keine neue Plakette erhält:

  1. Nummernschilder sind defekt oder fehlen.
  2. Ein oder mehrere Reifen haben weniger als 1,6 mm Lauffläche.
  3. Defekte Fahrzeugbeleuchtung oder Glühlampen.
  4. Die Abgasanlage ist undicht.
  5. Die Wischer vorne oder hinten sind beschädigt oder ausgefranst.
  6. Die Hupe funktioniert nicht.

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Wann muss ein Auto zur Nachuntersuchung?

Wenn am Auto bei der HU schwere Mängel gefunden werden, die entweder die Sicherheit oder die Umwelt beeinträchtigen, fällt das Auto durch und muss nach Behebung der Mängel zur Nachuntersuchung.

Im Folgenden haben wir eine Auswahl an Gründen aufgeführt, die am häufigsten zu einer Nachuntersuchung führen:

  • Im Blickfeld des Fahrers in der Windschutzscheibe sind ein größerer Steinschlag oder sogar ein Risse vorhanden.
  • Die Bremsen des Autos arbeiten mit verringerter Leistung oder es sind ständig Fehler an den Bremsen in Form von rostigen oder dünn geschlissenen Bremsscheiben, schlechten Bremsbelägen oder -sätteln.
  • Die Feststellbremse funktioniert nicht.
  • Die tragenden Teile des Autos sind von Rost angegriffen.

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Vorabcheck – all das überprüft die Werkstatt

Es gibt viele Dinge zu beachten, wenn das Auto zur Hauptuntersuchung muss. Aber wenn Sie das Auto zu einem Vorabcheck fahren, kann der Mechaniker alle Punkte durchgehen, die auch bei der HU kontrolliert werden.

Hier ist unsere Checkliste der Punkte, die die Werkstatt mindestens überprüfen sollte:

Kennzeichen – Die Kennzeichen müssen sichtbar und vorschriftsmäßig befestigt sein.

Lenkung, Stoßdämpfern und Radaufhängung – Achsvermessung und Lenkung werden auf Unregelmäßigkeiten und ungenaue Einstellungen überprüft. Stoßdämpfer und Federn werden überprüft. Ist ein Stoßdämpfer undicht oder defekt, kann sich der Bremsweg in einer Gefahrensituation erheblich verlängern. Wenn die Lenkung usw. nicht einwandfrei funktioniert, sind schlechte Fahreigenschaften die Folge.

Bremsencheck – Bremsscheiben und Bremstrommeln werden auf Verschleiß überprüft. Die Bremsbeläge werden überprüft und das Bremssystem (Bremsleitungen und Bremsschläuche) wird auf Rost, Brüchigkeit und Undichtigkeit überprüft. Die Wirksamkeit der Bremsen ist zudem bei einem Bremstest zu überprüfen. Schließlich wird der Inhalt an Wasser in der Bremsflüssigkeit gemessen.

Test der Hupe – Wenn die Hupe betätigt wird, muss ein lauter und deutlicher Ton zu hören sein.

Beleuchtung – Bei einer Inspektion der Beleuchtung wird der Mechaniker überprüfen, ob die gesamte Fahrzeugbeleuchtung mit voller Kraft leuchten. Außerdem wird geprüft, ob die Scheinwerfer richtig eingestellt sind, und ob die Lampen im Armaturenbrett ordnungsgemäß funktionieren. Schließlich werden die Leuchtengläser, Scheinwerfer und Leuchten auf Defekte oder Verfärbungen untersucht.

Motorraum – Die Werkstatt überprüft, ob die Batterie sicher befestigt ist. Das ist entscheidend, denn bei einem Unfall kann sich eine lockere Batterie losreißen und im Auto einen Brand verursachen.

Karosserie, Unterboden und tragende Teile – Wenn schwere Rostschäden an tragenden Teilen wie Holme, Schwingarme, Schweller, Federbeinlager, vorderer Hilfsrahmen und Stoßdämpferdom festgestellt werden, sind diese vor der Hauptuntersuchung auszubessern.

Abgasanlage – Die Abgasanlage wird auf Undichtigkeiten überprüft. Zusätzlich wird bei einer Abgasuntersuchung überprüft, dass der Motor keinen zu hohen Anteil schädlicher Gase ausstößt.

Wenn die Werkstatt das Auto überprüft hat, erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über die Mängel, die vor der Hauptuntersuchung behoben werden müssen.

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