Der Zahnriemen ist ein wichtiger Bestandteil des Motors vieler Fahrzeuge. Der Riemen besteht aus synthetischem Kautschuk und sieht in etwa so aus, wie ein riesiges schwarzes Gummiband. Er hat eine Reihe von Zähnen auf der Innenfläche, die in entsprechend geformte Zahnräder greifen.
Durch diese Zähne wird vermieden, dass sich der Riemen auf den Zahnrädern bewegen kann. Außerdem lassen sich dadurch höhere Kräfte übertragen, als beispielsweise mit einem Keilriemen. Ohne diese Zähne könnte der Riemen jederzeit abrutschen und der Motor beschädigt werden. Im Inneren des Zahnriemens befindet sich ein Band aus Glasfasergewebe. Es gibt dem Riemen die nötige Stabilität, um auch hohe Kräfte übertragen zu können.
Der Zahnriemen bildet die Verbindung zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle. Durch den Antrieb der Nockenwelle sorgt er dafür, dass die Ventile im richtigen Moment geöffnet und geschlossen werden. Wenn der Zahnriemen reißen oder abspringen sollte, besteht die Gefahr, dass die Kolben des Motors gegen die Ventile schlagen. Dies würde eine kostspielige Reparatur nach sich ziehen. Einige Motoren sind so konzipiert, dass das nicht passieren kann.
Es lohnt sich dennoch, den Zahnriemen regelmäßig zu prüfen und - falls nötig - austauschen zu lassen, um Schäden zu vermeiden. Im Zuge des Zahnriemenwechsels sollten auch die Spannrollen, sowie eventuell die Wasserpumpe gewechselt werden.
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