DPF steht für Dieselpartikelfilter, wobei der Filter auch oft als Rußfilter und Partikelfilter bezeichnet wird. Der DPF ist in den letzten Jahren zu einem immer wichtigeren Bestandteil von Dieselautos geworden und Neufahrzeuge ohne DPF werden gar nicht mehr hergestellt. Seit 2009 müssen Hersteller laut EU-Gesetz in allen Dieselautos einen Dieselpartikelfilter in das Auspuffsystem aller Dieselautos einbauen. Der DPF ist im Auto dafür zuständig, die Abgase so zu filtern, dass Feinstaubpartikel nur in einem geringen Maße ausgestoßen werden. Dadurch enthalten die Abgase weniger gesundheitsschädliche Stoffe und die Motoren sind so besser verträglich.
Der Dieselpartikelfilter ist ein wichtiges Bestandteil in Dieselautos, um die Abgabe von gesundheitsschädlichen Abgasen zu reduzieren und die Abgase zu reinigen. Zudem ist ein einwandfrei funktionierender DPF maßgeblich, um eine Hauptuntersuchung zu bestehen. Sollte die Prüfstelle bei der Hauptuntersuchung einen zugesetzten oder nicht funktionsfähigen Filter feststellen, wird Ihnen die neue Plakette verweigert. Deshalb sollten Sie Ihren Partikelfilter regelmäßig reinigen lassen, um zu verhindern, dass dieser komplett ausgewechselt werden muss.
Wenn man nur die Kosten betrachtet, ist eine Reinigung des Partikelfilters wesentlich günstiger als der Austausch, da der Austausch auch Kosten für das Ersatzteil und einen höheren Arbeitsaufwand nach sich zieht. Allerdings ist die Reinigung des DPF nicht immer ausreichend, weil es während der Selbstreinigung zu weiteren Beschädigungen kommen kann. Daher ist es in einigen Fällen besser, einen Austausch des DPF durchführen zu lassen.
Beim Verbrennen von Dieselöl entsteht immer auch Ruß, welcher im Auspuff besonders problematisch ist. Bei Ruß handelt es sich um nicht vollständig verbrannten Kraftstoff. Der DPF ist in Ihrem Dieselauto dafür zuständig, die Rußpartikel aus dem Abgasstrom herauszufiltern, da die Rußpartikel gesundsheitsschädigend und krebsfördernd sind. Dabei ist es egal, wie groß ein DPF ist, nach einer gewissen Zeit ist er voll von Ruß und kann seine Filterleistung nicht mehr aufrecht erhalten.
Wenn der DPF sein Volumen erreicht hat, beginnt der Prozess der Selbstreinigung. Bei der Selbstreinigung wird der Ruß durch eine erhöhte Temperatur des Abgases zu Asche verbrannt. So wird das Volumen in dem Filter verringert, wobei die Asche im Dieselpartikelfilter enthalten bleibt. So erreicht der DPF auch nach einer gewissen Zeit durch Asche sein Volumen wieder und ist überfillt. An diesem Punkt ist das Selbstreinigungsprogramm nicht mehr ausreichend, um den DPF zu reinigen.
Wenn Sie mit Ihrem verrußtem DPF in die Werkstatt fahren, dann gibt es zwei verschiedene verifizierte Varianten, welche die Werkstatt nutzen kann, um den Partikelfilter zu reinigen. Diese zwei Ansätze sind zum einen das Freibrennen und zum anderen das Freispülen.
Beim Prozess des Freibrennens wird der Ruß in dem DPF durch starke Hitze zu Asche verbrannt, ähnlich wie bei der Selbstreinigung. Allerdings wird der Partikelfilter dazu ausgebaut und in einen Brennofen gelegt. Anschließend wird der DPF dann mit Druckluft ausgeblasen, bis die Asche vollständig entfernt ist.
Beim Freispülen wird der Partikelfilter mit einer Reinigungslösung auf Wasserbasis durchspült und beidseitig mit Druck beaufschlagt. Durch die Reinigungslösung und den Druck wird der DPF von der angesammelten Asche befreit.
Normalerweise hält ein Partikelfilter etwa 150.000 km bevor er zur professionellen Reinigung in die Werkstatt muss. Dies ist allerdings abhängig von einer Vielzahl an Faktoren, wie etwa der Fahrweise, den wöchtenlichen Standzeiten des Autos und den wöchentlichen Höchstgeschwindigkeiten. Bei einem Dieselauto empfiehlt es sich, längere Autobahnfahrten von mehr als einer Stunde mindestens einmal monatlich duchzuführen. Wird das Dieselauto allerdings nur kurze Strecken gefahren, wird die erforderliche Motor- und Abgastemperatur nicht erreicht, um den DPF per Selbstreinigung von Ruß zu befreien. Das bedeutet, dass der Partikelfilter eine kürzere Lebensdauer hat und so auch schon vor den 150.000 km in die Werkstatt muss zur Reinigung.
Wenn man nur die Kosten betrachtet, ist eine Reinigung des Partikelfilters wesentlich günstiger als der Austausch, da der Austausch auch Kosten für das Ersatzteil und einen höheren Arbeitsaufwand nach sich zieht. Allerdings ist die Reinigung des DPF nicht immer ausreichend, weil es während der Selbstreinigung zu weiteren Beschädigungen kommen kann. Daher ist es in einigen Fällen besser, einen Austausch des DPF durchführen zu lassen.
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