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Das Zweimassenschwungrad trägt dazu bei, einen leiseren Leerlauf im Motor zu erzeugen. Gleichzeitig verbindet das Schwungrad die Kurbelwelle mit der Kupplung.
Früher wurde dafür eine andere Art von Schwungrad verwendet: eine stabile Platte, die meistens die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs hielt.
Das „neue“ zweiteiligen Schwungrad, das in den letzten 10 bis 12 Jahren immer beliebter wurde, bietet Autobesitzer leider nur eine begrenzte Haltbarkeit. Das sogenannte Zweimassenschwungrad bricht einfach sehr leicht. Das liegt zum Teil daran, dass das Zweimassenschwungrad keine feste Platte ist, sondern eine zweiteilige mechanische Einheit. Im schlimmsten Fall kann es zu einem defekten Getriebe führen, bei dem die Gänge und die Lager kaputtgehen, sodass das gesamte Getriebe ausgetauscht werden muss. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie wissen, wie man die Symptome eines defekten Zweimassenschwungrads erkennt, bevor so ein Schaden entstehen kann.

Wie macht sich ein defektes Zweimassenschwungrad bemerkbar?

Wenn Sie merkwürdige Geräusche aus dem Kupplungsgehäuse hören, das sich zwischen Motor und Getriebe befindet, oder wenn die Leerlaufdrehzahl ungleichmäßig ist, kann das ein Zeichen dafür sein, dass das Zweimassenschwungrad abgenutzt ist.
Auch Vibrationen des Motors und spürbare Vibrationen im Auto während der Fahrt können Anzeichen für ein verschlissenes Zweimassenschwungrad sein.
Wenn das Zweimassenschwungrad alt und abgenutzt ist, besteht die Gefahr, dass die Zahnräder brechen. Das kann zu Unregelmäßigkeiten während der Fahrt führen.

Zweimassenschwungrad defekt - 4 Symptome:

• Ein rauchartiger oder verbrannter Geruch kommt von der Vorderseite des Autos
• Unebenheiten und Vibrationen im Leerlauf
• Zu feste Gangschaltung
• Seltsame Geräusche beim Schalten

Wenn Sie Geräusche vom Motor hören, die verschwinden, sobald die Kupplung gedrückt wird oder Vibrationen beim Beschleunigen in den niedrigeren Gängen wahrnehmen, sollten Sie Ihr Auto in die Werkstatt bringen, um das Zweimassenschwungrad prüfen zu lassen.