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Trommelbremsen - was ist das?

Trommelbremsen sind eine Art von Bremsen, die in neueren Autos nicht mehr oft verbaut werden. Dies liegt vor allem daran, dass Scheibenbremsen wesentlich effektiver sind als Trommelbremsen und aus diesem Grund vorrangig verwendet werden.

Die Trommelbremse wurde bereits 1903 erfunden von Louis Renault, der später die Marke Renault gründete. Das Trommelbremssystem war vorher bereits bekannt, allerdings entwickelte er es weiter, sodass die Bremsbacken nun nicht mehr außen, sondern stattdessen innen angebracht wurden.

Die Trommelbremse: Aufbau und Funktion

Wie ist eine Trommelbremse aufgebaut?

Infographik zum Aufbau einer Trommelbremse

Wie funktioniert eine Trommelbremse?

Bei einem Auto mit einer Trommelbremse sorgt die Reibung in der Trommel dafür, dass das Auto bremst, wenn der Fahrer das Bremspedal betätigt. Die Reibung entsteht, wenn die Kolben der Bremsen den Bremsbelag nach außen, gegen die Innenseite der Trommel drücken, wodurch die Bewegung des Rades gestoppt wird.

Auf den Bremsbacken sitzt der Bremsbelag, welcher aus verschiedenen Elementen auf Metallbasis besteht wie etwa Kohle, Glasfaserstoff, Kupfer und Grafit. Früher bestand der Belag auch aus Asbest, allerdings wurde die Verwendung dessen 1997 verboten. Um die beste Bremswirkung zu erreichen, ist es wichtig, dass die Bremsbeläge in einem guten Zustand sind.

Der Bremsbelag ist an den Bremsbacken angebracht. Deren Funktion ist es, nach außen auf die Bremstrommel zu drücken, wenn der Fahrer auf das Bremspedal tritt. Die Bremsbacken verschieben sich wieder in die Mitte der Trommel, wenn das Bremspedal gelöst wird. Dank der Kolben können die Bremsbacken sich entsprechend vergrößern oder verkleinern.

Der Bremsprozess startet bei einer Trommelbremse im Hauptbremszylinder, der ein kleiner Tank mit Bremsflüssigkeit ist und den Druck vom Bremspedal in einen hydraulischen Druck umwandelt und an das Bremssystem weitergibt. Dieser Druck wird dann an die Bremszylinder weitergegeben und setzt so die Bewegung der Bremsbacken über die Kolben in Gang.

Trommelbremsen oder Scheibenbremsen?

Sind Trommelbremsen zuverlässig?

Trommelbremsen werden heutzutage in immer weniger neuen Autos verwendet. Das liegt vor allem daran, dass sie nicht so zuverlässig sind wie Scheibenbremsen. Aus dem gleichen Grund werden Trommelbremse nur an den Hinterrädern verwendet. Sie werden nicht an den Vorderrädern angebracht, weil viele neue Autos einfach zu schwer sind und Trommelbremsen nicht effizient genug wirken, um diese anzuhalten. Dadurch reichen Trommelbremsen an den Vorderrädern nicht aus, was auch nicht sicher genug ist.

Ein gefährliches Bremssystem

Wenn man darüber nachdenkt, ob Trommelbremsen oder Scheibenbremsen besser sind, dann sind Trommelbremsen tatsächlich unsicherer als ein Auto, bei dem an allen vier Rädern Scheibenbremsen angebracht sind. Beispielsweise herrscht bei der Verwendung von Trommelbremsen ein höheres Risiko, dass die Räder blockieren. Das kann zu einem Verlust der Stabilität und der Kontrolle über das Auto führen. Gleichzeitig können Trommelbremsen wesentlich schneller überheizen, weil deren Kühlungssystem nicht so stark ist.

Die Vorteile von Trommelbremsen

Wenn Ihr Auto über Trommelbremsen verfügt, ist der größte Vorteil eindeutig, dass diese vergleichsweise günstig sind. Deshalb werden diese auch heutzutage noch bei einigen Klein- und Kleinstwagen sowie bei einigen Mittelklassewagen verwendet.

Der andere Vorteil von Trommelbremsen ist die Dichtung, die das Bremssystem gegenüber äußeren Schäden und Verschmutzungen abschirmt. Dies kann in einigen Fällen allerdings auch ein Nachteil sein, weil die Abdichtung nicht vor hohen Temperaturen schützt, welche zu einer Überhitzung führen können.

Wann müssen Trommelbremsen nachgestellt werden?

Mit der Zeit, abhängig von dem Fahrverhalten und Stil des Autofahrers, verlieren Trommelbremsen ihre Wirkung. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass sie verschlissen sind und ausgetauscht werden müssen, denn oft reicht es aus, diese nachzustellen. Dies wird über eine Stellschraube am Hinterrad gemacht. Allerdings sollten Sie das Nachstellen der Trommelbremsen einem Profi überlassen, denn die Bremsen werden sowieso bei jeder Inspektion nachgestellt, sodass Sie sich darum keine Sorgen machen müssen.

Probleme mit der Trommelbremse rechtzeitig erkennen

Was tun bei nassen Trommelbremsen?

Die Funktion der Trommelbremse ist eingeschränkt, wenn Nässe oder Feuchtigkeit einziehen. Aus diesem Grund sollten Sie bei Nässe in den Trommelbremsen versuchen, diese vorsichtig trocken zu fahren. Das bedeutet, dass Sie nicht zu schnell fahren und nicht zu schnell abbremsen sollten, bis die Bremsen wieder trocken sind.

Die Trommelbremse schleift - was jetzt?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Trommelbremse schleift oder sogar festsitzt, dann kann dies verschiedene Ursachen haben. Ein Festsitzen oder Schleifen kann durch Flugrost entstehen, der sich an den Bremsen festsetzt und diese verrostet. Das Problem kann zudem auch von dem Handbremsseil ausgelöst werden und nicht der Trommelbremse selbst. Deshalb empfiehlt es sich bei Fehlern stets, eine Werkstatt aufzusuchen.

Trommelbremse verschlissen: Anzeichen erkennen

  • Das Bremspedal fühlt sich beim Durchtreten merkwürdig an und es entstehen Vibrationen, wenn Sie bremsen
  • Die Handbremse ist locker oder reagiert nicht so, wie sie soll
  • Sie hören ein schrillendes Geräusch beim Bremsen, was durch verschlissene Bremsbacken ausgelöst werden kann.
  • Ihr Auto bremst schief oder ungleichmäßig. Das kann beispielsweise auf ein Leck im Bremsflüssigkeitssystem hinweisen.

Es gibt eine Vielzahl an Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihre Bremsen verschlissen sind. Wo der Fehler an den Bremsen allerdings genau liegt, kann man bei Trommelbremsen erst feststellen, wenn die Trommel entfernt wird und alle Teile so gründlich untersucht werden können. Wenn Sie eines der hier genannten Anzeichen feststellen, dann sollten Sie eine Werkstatt aufsuchen.

Trommelbremsen wechseln: wie viel kostet das?

Wann Ihre Trommelbremsen gewechselt werden müssen, ist stark von Ihrem Fahrstil und Bremsverhalten abhängig. Wenn Sie Ihre Bremsen beim Fahren oft und stark beanspruchen, dann kann es sein, dass die Trommelbremsen bereits nach 40.000 km gewechselt werden müssen. Sollten Sie ein gemäßigtes Fahrverhalten haben, dann kann ein Wechsel erst nach etwa 120.000 km nötig sein.

Oftmals ist es allerdings nicht die Trommel selbst, die gewechselt werden muss, sondern die Bremsbeläge und die Bremsbacken. Wie dies auch bei anderen Teilen der Fall ist, sollten auch die Trommelbremsen stets paarweise ausgetauscht werden. Sollte nur ein Austausch der Bremsbacken nötig sein, dann benötigt ein Kfz-Mechaniker dafür nur eine Arbeitsstunde. Sollte auch die Trommel ausgetauscht werden müssen, dann dauert dies etwa eine Arbeitsstunde länger, abhängig Ihrem Automodell.

Die Materialkosten für neue Bremsbeläge und Bremsbacken für Trommelbremsen liegt zwischen 25€ und 80€. Bei einem Austausch der Trommeln kommen zusätzlich Materialkosten von 100€ bis 200€ hinzu. Das heißt insgesamt fallen für den Wechsel der Bremsbeläge und Bremsbacken zwischen 145€ und 340€ an. Für einen Wechsel der Trommelbremse sowie Belag und Backen müssen Sie mit Reparaturkosten zwischen 250€ und 520€ rechnen.

So viel sparen Autobesitzer bei Bremsenwechseln

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